Ausgewähltes Thema: Fortschritte in biologisch abbaubarer Mode

Materialrevolution: Von Pilzleder bis Bananenfaser

Myzel-basierte Materialien, oft als „Pilzleder“ bezeichnet, wachsen in Tagen, nicht in Jahren. Sie benötigen wenig Wasser, können lokal produziert werden und sind frei von Tierleid. Erzähle uns: Würdest du eine Jacke tragen, die buchstäblich aus einem Pilznetz gewachsen ist?

Design für Zerfall: Kreislauffähig denken

Nähte, die sich lösen, wenn die Zeit reif ist

Auflösbare Nähgarne und mechanische Verbindungen ermöglichen es, Kleidungsstücke am Lebensende ohne aufwendige Trennung zu zerlegen. So wird Kompostierbarkeit realistisch. Würdest du für solche Details beim Kauf bewusst nachfragen?

Farben aus der Küche und vom Feld

Indigo, Krapp, Walnussschale oder Zwiebelschale erzeugen satte, lebendige Töne, die sich später im Boden abbauen. Erzähle uns deine Färbeversuche zu Hause – welche Nuancen haben dich überrascht, und wie haltbar waren sie im Alltag?

Monomaterial-Manifeste

Ein Kleidungsstück aus einem einzigen Material – bis hin zum Label – erleichtert die Verwertung und den Abbau. Designer setzen daher auf Leinen-oder Hanf-Komplettlösungen. Welche Monomaterial-Pieces fehlen deiner Meinung nach noch im Handel?

Praxisnah: Pflege, Gebrauch, Rückgabe

Biologisch abbaubare Naturfasern reduzieren die Freisetzung persistenten Mikroplastiks. Sanfte Waschprogramme, niedrige Temperaturen und milde, pflanzenbasierte Mittel verlängern die Lebensdauer zusätzlich. Teile deine besten Pflegetricks mit der Community und inspiriere andere Leserinnen und Leser!

Praxisnah: Pflege, Gebrauch, Rückgabe

Ein geflickter Ellbogen oder ein erneuerter Saum spart Ressourcen und bewahrt Erinnerungen. Reparaturcafés und Tutorials machen es leicht. Poste dein Lieblings-Reparaturprojekt und erzähle, welche Geschichte hinter den Stichen steckt.
Die Studentin und ihr Algenkleid
Eine Designstudentin nähte ein Kleid aus Meeresalgenfaser, das auf einer Sommerparty Gesprächsstoff war. Wochen später vergrub sie ein Stoffstück im Garten – und sah, wie es sich langsam in Humus verwandelte. Würdest du das testen?
Flachs vom Feld nebenan
Eine Bäuerin reaktivierte den regionalen Flachsanbau, verkürzte Lieferketten und belebte altes Wissen. Ihr Leinen fühlt sich robust und doch weich an. Hast du Erfahrungen mit lokal produzierten Stoffen? Erzähl uns, wie sie sich tragen.
Die Werkstatt, die auflöst
Eine kleine Schneiderwerkstatt experimentiert mit löslichen Garnen. Kundinnen bringen ausgediente Teile zurück, die dort zerlegt und kompostiert werden. Welche lokalen Initiativen kennst du, die ähnlich mutig vorangehen?

Wahrheit statt Greenwashing

Achte auf präzise Zertifikate wie OK compost HOME, TÜV AUSTRIA-Zeichen oder Cradle to Cradle. Prüfe, ob Kleidungsstücke als Ganzes bewertet wurden. Welche Labels beeinflussen deine Kaufentscheidung am stärksten – und warum?

Wahrheit statt Greenwashing

Industriell kompostierbar verlangt andere Bedingungen als der heimische Kompost. Temperatur, Feuchtigkeit und Mikrobenvielfalt entscheiden. Welche Infrastruktur gibt es in deiner Stadt, und wo siehst du Lücken, die wir gemeinsam schließen sollten?

Zukunftsszenarien 2030

Forscher arbeiten an Garnen, die Verschleiß sichtbar machen. So wird Reparatur rechtzeitig ausgelöst, bevor Risse entstehen. Würde dich eine solche „Abnutzungsanzeige“ zum längeren Tragen motivieren? Stimme ab und sag uns, was du denkst.

Zukunftsszenarien 2030

Pilz- und Bakterienkulturen wachsen in urbanen Labors zu Textilien heran. Kurze Wege, planbare Mengen, neue Jobs. Welche Stadtprojekte kennst du, die Bioproduktion mit Nachbarschaft verbinden?

Zukunftsszenarien 2030

Neben biologischem Abbau gewinnen Sharing-Modelle an Bedeutung. Kleidung zirkuliert länger, bevor sie in den Boden zurückkehrt. Welche Plattformen nutzt du, und wie könnte eine ideale, lokal verankerte Tausch-Community aussehen?

Mitmachen: Deine Garderobe, dein Boden

Wähle ein biologisch abbaubares Stück und dokumentiere Pflege, Tragegefühl und Alterung. Teile wöchentlich Fotos und Erkenntnisse. Wir veröffentlichen Highlights im Newsletter, damit andere von deinen Erfahrungen lernen können.

Mitmachen: Deine Garderobe, dein Boden

Hilf uns, eine Karte mit Rücknahmestellen, Kompostieranlagen und Reparaturcafés zu erstellen. Poste Adressen, Öffnungszeiten und Eindrücke. So finden Interessierte schneller den passenden Ort in ihrer Nähe.
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